„Et kütt wie et kütt und et hätt noch emmer joot jejange“
(Es kommt, wie es kommt und es ist bisher noch immer gut gegangen)
Dieses rheinische Grundgesetz trifft auch auf unser diesjähriges Bundestreffen zu. Über 60 Teilnehmer verbrachten zwei aktive und unterhaltsame Tage in der Rheinmetropole Köln.
Die ersten Wagemutigen probierten bereits am Donnerstagabend ein erstes Kölsch. Es sei bereits erwähnt, dass es nicht ihr letztes sein wird an diesem geselligen Wochenende im Kreise der Alumni. Aber von vorne:
Freitag waren wir zu Gast in der Sparkasse KölnBonn. Spontan zeigte uns ihr Vorstandsvorsitzender Artur Grzesiek in rheinisch lockerer Art und Weise die sonnendurchflutete Terrasse seiner Hauptstelle. Hier bot sich natürlich ein erstes Gruppenfoto an. In Zeiten von Livechats, Instagram und Co war dieses nahezu in Echtzeit auf unserer neuen Homepage (www.s-alumni.de) zu bewundern. An dieser Stelle nochmals einen Dank an Andreas Malik und Sven Lensing für das Auffrischen unseres Onlineauftritts. Nach dem Fotoshooting eröffnete Markus Oesterley den Fachtag des Bundestreffens. Trotz diverser Onlinekanäle (Homepage, Xing, etc.) ist das persönliche Treffen der Alumni nach wie vor das wichtigste Medium für den Austausch untereinander.
Herr Grzesiek ging in seiner Begrüßung auf aktuelle Themen ein, welche die Bank-/Sparkassenwelt vor großen Herausforderungen stellen. Im Anschluss beleuchtete Ulf Wilke, was die Spk KölnBonn bereits strategisch umsetzte und wie sie sich zukunftsfest aufstellen möchte. Die Teilnehmer stellten viele Fragen an die Kollegen der Spk KölnBonn und es entstand mitunter eine lebhafte Diskussion.
Nach der Mittagspause informierte uns Prof. Bernd Heitzer über Aktuelles aus der Hochschule. Unter anderem werden neue Studiengänge angeboten und eine enge Kooperation mit dem Lehrinstitut umgesetzt. Diese Annäherung wird übrigens vom Alumniverein unterstützt.
Bankzukunft aus einer anderen Perspektive wurde im Anschluss von Laurent Burdin unterhaltsam referiert. Angefangen bei futuristisch klingenden - aber bereits verfügbaren - Technologien aus dem Silicon Valley bzw. Ostasien verblüffte er die Teilnehmer über die Möglichkeiten der Digitalisierung im Alltag. Dies gilt auch im Finanzsektor, wie er an mehreren Beispielen veranschaulichte. Zuletzt zeigte er Visionen auf, was in mittelfristiger Zukunft durch neue Technologien möglich sein könnte.
Zum Ende des Fachtages inspirierte uns Dr. Martin Morgenstern mit einem interaktiven und lustigen Vortrag zu Techniken, um den Alltag („Affenzirkus“) stressfreier zu bestehen. Grundlage für unsere Stresswahrnehmung sind evolutionäre Verhaltensweisen, wie er teils komödienhaft beschrieb und durch live durchgeführte Experimente bewies. Für die Insider: Am Ende des Fachtages hatten wir alle die grüne Brille auf und freuten uns auf das Dinner beim Mexikaner, das bevorstehende Kölsch und gute Gespräche untereinander.
Am nächsten Morgen fanden sich die Alumni hoch motiviert zu den drei Disziplinen Stadtführung, Rafting und Studiotour ein.
Nach Sightseeing in der Altstadt erklomm die Stadtführungsgruppe wagemutig den Kölner Dom und ließ den übrigen Alumni ihren Höhentrip per online Fotobeweis wissen.
Zur gleichen Zeit waren die Rafter bereits mit den reißenden Fluten des Rheins beschäftigt. Der Spaß stand ganz klar gegenüber dem Fortkommen im Vordergrund. Prof. Dieter Rohrmeier bewies Geschick beim Kopfstand auf dem Rand des Raftingbootes, bevor nicht nur er das kühle Nass spürte.
Die Teilnehmer der Studiotour wurden zeitgleich in das Arbeiten am Filmset eingeführt und erfuhren so manche Tricks, wie im Film geschummelt wird. Dagegen ist die Finanzbranche ein Engel wurde gemunkelt. Mit diesem Wissen war die Gruppe dann gut gerüstet für ihren eigenen Filmdreh. Nach kurzer Besprechung des Drehbuchs hieß es aus der Regie: „Kamera fertig und Action“. Es entstand eine unterhaltsame Talkshow zum Thema Netzwerken. Auch die Zuschauer blieben nicht ruhig sitzen, was den professionellen Studioleiter ziemlich ins Schwitzen brachte. „Do laachs de disch kapott“ war seine Aussage nach Drehschluss. Der Alumni Blockbuster ist unten zu sehen.
Am späten Nachmittag trafen sich alle drei Gruppen zu einer Kölsch Ralley, um in Kleingruppen die Geheimnisse des Kölner Nationalgetränks zu erforschen und natürlich zwischenzeitlich zu kosten. In der anschließenden Siegerehrung in einem standesgemäßen Brauhaus war von sehr kreativen und lustigen Erkenntnissen zu hören. Die Stimmung war ausgelassen und glich einem Bierzelt. In der hauseigenen Kellerdisko ging danach ein sehr geselliges Wochenende zu Ende.
ck
Anreise mit gemütlichem Abend zur Einstimmung.
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